Der Scorpion ist ein leichter Spähpanzer, der ab 1972 in England von Alvis hergestellt wurde. Neben Großbritannien haben 1974 Belgien und eine Reihe weiterer Staaten vor allem in der dritten Welt den Scorpion eingeführt.
FV101 Scorpion
Scorpion im Irak während der Operation Desert Storm 1991
Jaguar-6-Zylinder-Benzin-Motor mit einem Hubraum von 4,2 Litern 190 PS (142 kW)
Federung
Torsionsstab
Geschwindigkeit
80km/h
Leistung/Gewicht
24 PS/Tonne
Reichweite
644 km
Scorpion-Familie
Geschichte und Technik
Der Scorpion löste den Radpanzer Saladin ab. Sein Leergewicht beträgt nur etwa acht Tonnen, da die Panzerung aus einer Aluminium-Zink-Magnesium-Legierung besteht. Im Falklandkrieg kämpfte das britische Regiment Blues and Royals mit vier Scorpion- und vier Scimitar-Panzern.
Scorpion-Familie
Auf Basis des CVR(T) Scorpion entstand in Folge eine Panzerfamilie aus verschiedenen Modellen für unterschiedliche Aufgabenbereiche.
FV101 Scorpion: Späh- und Infanterieunterstützungspanzer mit 76-mm-Kanone
FV102 Striker: Raketenjagdpanzer zur Panzerabwehr, bewaffnet mit Swingfire-Panzerabwehrraketen
FV103 Spartan: Schützentransportpanzer
FV104 Samaritan: Sanitätspanzer
FV105 Sultan: Befehlsstand- und Führungspanzer
FV106 Samson: Bergepanzer
FV107 Scimitar: Späh- und Infanterieunterstützungspanzer mit 30-mm-Rarden-Schnellfeuer-Kanone
Scorpion 90: Späh- und Infanterieunterstützungspanzer mit einer belgischen Cockeril 90-mm-Kanone (Mk3M-A1)
FV 721 Fox Combat Vehicle: Umbau des Scimitar zum Radpanzer
Einsatz in verschiedenen Armeen
Belgien (Belgisches Heer) (701 Scorpions)
Botswana (36 Scorpions)
Brunei (Tentera Darat Diraja Brunei) (19 Scorpions + 2 Sultans)
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