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Der T-80 ist der letzte Kampfpanzer, der in der Sowjetunion entworfen und vor ihrem Zerfall noch in größerer Stückzahl gebaut wurde. Eine Folgeentwicklung ist der ukrainische T-84.

T-80

Sowjetischer T-80BW

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 3 (Fahrer, Richtschütze, Kommandant)
Länge 7,01 m
Breite 3,60 m
Höhe 2,20 m
Masse 46 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung Verbundpanzerung, Reaktivpanzerung
Hauptbewaffnung 1 × 125-mm-Glattrohrkanone 2A46M bzw. 2A46M-1 (T-80U) und 2A46M-4 (T-80BWM, T-80UA, T-80AT)
Sekundärbewaffnung 1 × 7,62-mm-PKT (koaxial, 1250 Schuss) und 1 × 12,7-mm-NSWT (Fla-MG, 500 Schuss)
Beweglichkeit
Antrieb T80: GTD-1000-Gasturbine 735 kW (1000 PS)
T-80U: GTD-1250-Gasturbine 919 kW (1250 PS)
Federung Drehstabfederung
Geschwindigkeit 70 km/h (Straße)
45 km/h (Gelände)
Leistung/Gewicht 20,2 kW/t (27,2 PS/t)
Reichweite 335 km,
600 km mit externen Tanks

Geschichte


Der T-80 ist eine Weiterentwicklung des T-64. Grundlage war ein Beschluss des Ministerrates der Sowjetunion und des Zentralkomitees der KPdSU vom 16. April 1968. Die Entwicklungsgeschichte war sehr komplex: Wegen der andauernden Probleme des T-64 bekamen sowohl Nischni Tagil als auch die Kirowwerke in Leningrad den Auftrag, Verbesserungen am T-64 durchzuführen. Die Kirowwerke wollten den unzuverlässigen 5-Zylinder-Gegenkolbenmotor des T-64 durch eine Gasturbine ersetzen. Es entstand das Objekt 219sp2, das praktisch ein T-64 mit Gasturbine war.[1] Es zeigten sich bei der Erprobung erhebliche Mängel, insbesondere am Leichtbau-Fahrwerk, das der hohen Leistung der zum Einsatz kommenden GTD-1000 mit 1000 PS nicht gewachsen war. Es wurde ein neues Fahrwerk entwickelt und so entstand mit dem T-80 praktisch ein komplett neues Fahrzeug, das etwa 1976 zur Produktion genehmigt wurde. Etwa 1978 wurde der T-80 schließlich als dritter Standardpanzer bei den sowjetischen Panzertruppen eingeführt. Es entstand infolgedessen zwischen den drei Herstellern in Nischni Tagil (T-72), Charkow (T-64) und Leningrad (T-80) ein starker Wettbewerb, so dass alle drei Typen ständig verbessert wurden. Mitte der 1990er-Jahre wurde die Produktion zugunsten des T-90 eingestellt.[2]


Technische Daten



Antrieb


Der T-80 ist der weltweit erste serienmäßig produzierte Panzer mit einer Gasturbine als Haupttriebwerk.[3] Zunächst kam eine GTD-1000-Gasturbine mit 735 kW (1000 PS) bei einem Panzergesamtgewicht von ca. 42 t. zum Einsatz. Im T-80B wurde die leistungsstärkere GTD-1000F-Gasturbine mit 809 kW (1100 PS) verbaut und schließlich zur 3-Wellen-Gasturbine vom Typ GTD-1250 mit 919 kW (1250 PS) im T-80U weiterentwickelt. Dadurch hat der T-80 ein Leistungsgewicht von 27,2 PS/t, was ihn auch heute noch weltweit zu einem der mobilsten Panzer macht. Nachteilig sind der große Wartungsaufwand und der hohe spezifische Kraftstoffverbrauch von 225 g/PSh, da die Gasturbine keinen Wärmetauscher hat.[4] Ohne Zusatztanks hat der T-80 lediglich eine Reichweite von 335 km, mit den bei sowjetischen Panzern üblicherweise am Heck angebrachten Zusatztanks von etwa 600 km. Die heißen Abgase der Gasturbine können mit Wärmebildgeräten bereits auf große Entfernung geortet werden, wie dies auch beim M1 Abrams der Fall ist.

Zum Betrieb bei abgeschaltetem Hauptantrieb ist eine Gasturbine vom Typ GTA-18 als Hilfsaggregat eingebaut.

Eine Dieselmotor-Variante kam im T-80UD zum Einsatz und wird von KMDB in Charkiw Ukraine gebaut. Diese ist mit einem Sechszylinder-Mehrstoff-Diesel Zweitakt-Gegenkolbenmotor 6TD mit 735 kW (1000 PS) Leistung ausgestattet.


Kraftübertragung


Die Kraftübertragung des T-80 erfolgt von der Gasturbine auf die am Heck montierten Antriebsräder über Planetengetriebe. Die Schaltung ist servounterstützt.[5]


Fahrwerk


Das Fahrwerk ist ein drehstabgefedertes Stützrollenlaufwerk mit sechs Lauf- und fünf Stützrollen auf jeder Seite. Zwischen zweiter und dritter sowie vierter und fünfter Laufrolle wurde ein größerer Zwischenraum gelassen. Die zweiteiligen Laufrollen sind aus geschmiedeten Aluminium- und Stahlteilen zusammengesetzt und mit einer Gummibandage versehen.[6] Das Laufwerk ist mit Hydrostoßdämpfern ausgestattet.[5] Die Verbinderketten wurden für den T-80 neu entwickelt und können mit Gummiauflagen zur Geräuschdämmung auf asphaltierten Straßen ausgestattet werden.


Fahrleistungen


Der T-80 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf Straßen und 42 km/h im Gelände. Er ist sehr geländegängig, kann Steigungen bis maximal 60 % überwinden, Hindernisse mit 0,9 m Höhe überklettern und Gräben bis 2,90 m Breite überschreiten. Die Wattiefe des Panzers liegt bei 1,80 m, Unterwasserfahrt ist mit aufgesetztem Schnorchel bis zu einer Tiefe von 5 m möglich.


Bewaffnung


Der T-80 ist mit einer vollstabilisierten 125-mm-Glattrohrkanone vom Typ 2A46M (später auch 2A46M-1) bewaffnet.[7] Die 125-mm-Kanone ist mit einer automatischen Ladeeinrichtung ausgestattet. Der hydromechanische 6ET-KORZINA-Ladeautomat dreht auf dem Turmboden. Darin sind 28 Geschosse mit der Spitze nach innen liegend angeordnet. Die Treibladungen stehen in einem Winkel von 90° dahinter. Der Automat hebt das Geschoss und die Treibladung hinter den Verschluss, worauf der Ansetzer beide in das Rohr schiebt. Mit diesem Mechanismus ist eine Feuerfolge von sieben bis neun Schuss pro Minute möglich. Bei einem Ausfall des Autoladers ist ein manuelles Nachladen möglich, jedoch reduziert dies die Feuergeschwindigkeit auf etwa einen Schuss pro Minute.[8][9]

Wie bei allen sowjetischen Panzern ist die Munition im Kampfraum des Panzers untergebracht. Bei einer Penetration der Panzerung im Kampfraumbereich besteht dadurch die Gefahr, dass sich diese Munition entzündet und explodiert. Dies bedeutet den Tod der Besatzung sowie den Totalausfall des Panzers.

Die 125-mm-Kanone 2A46M kann folgende Munitionsarten verschießen:

Der Kampfsatz des T-80 besteht aus 39 Geschossen und 6 Rohrraketen, davon 28 im Ladeautomaten als Bereitschaftsmunition. Ein normaler Kampfsatz besteht aus:

Optional kann folgende Munition verschossen werden:

Neben der Hauptwaffe hat der T-80 über ein koaxiales 7,62-mm-PKT-MG mit 1250 Schuss sowie ein 12,7-mm-Fla-MG NSWT mit 500 Schuss. Eine Nebelmittelwurfanlage ist am Turm montiert. Diese besteht aus acht Nebelwurfbechern, die seitlich in zwei Gruppen am Turm angebracht sind.


Feuerleitsysteme



T-80

Der T-80 verwendet die primärstabilisierte Feuerleitanlage des T-64A mit dem Zielfernrohr-Entfernungsmesser TPD-2-49 bei unabhängig stabilisierter Visierlinie in der Vertikalen. Der Kommandant verfügt über das unstabilisierte Periskop TKN-3 mit aktivem/passivem Nachtkanal. Nachts ist der Feuerkampf mit dem IR-Zielfernrohr TPN-1 auf eine maximale Kampfentfernung von 800 bis 1000 m beschränkt.


T-80B

Beim T-80B wurde das Feuerleitsystem gegenüber dem T-64A/T-80 stark verbessert. Das 1A33-Feuerleitsystem ist mit dem Stabilisierungssystem 2Eh26 sowie dem Ballistik-Computer 1W517 ausgerüstet. Der Richtschütze verfügt über ein in zwei Ebenen blickfeldstabilisiertes periskopisches Zielfernrohr 1G42 mit Laser-E-Messer sowie der 9K112-Lenkwaffenanlage.[10] Als Nachtzielfernrohr dient das aktiv/passive Infrarotzielfernrohr TPN-3. Der Kommandant verfügt über das unstabilisierte Periskop TKN-3 mit aktiv/passivem Nachtkanal.[11]


T-80U

Das 1A45-Feuerleitsystem ist mit dem Stabilisierungssystem 2Eh42 sowie dem Ballistik-Computer 1W528 ausgerüstet. Der Richtschütze verfügt über ein in zwei Ebenen blickfeldstabilisiertes periskopisches Zielfernrohr 1G46 (Irtysch) mit Laser-E-Messer sowie der 9S515-Lenkeinheit für die Lenkwaffenanlage 9M119 REFLEKS (Rakete 9M119 INVAR). Ein stabilisiertes aktiv/passives Infrarotzielfernrohr vom Typ TPN-4 Buran-PA mit einer Verbindung zum Monitor des Kommandanten ist ebenfalls vorhanden. Nachts kann der Feuerkampf auf eine maximale Kampfentfernung von bis zu 1300 m geführt werden. Das Feuerleitsystem umfasst eine digitale ballistische Rechnereinheit sowie Umweltsensoren.

Der Kommandant verfügt über eine drehbare Kuppel und fünf Winkelspiegel sowie ein vertikal stabilisiertes Periskop TKN-4S mit Tag- und passivem Infrarotnachtkanal. Der Kommandant kann dem Richtschützen Ziele übergeben und selbständig die Führung der Bewaffnung übernehmen.


Panzerung



Passiver Schutz


T-80

Die Panzerung des T-80 besteht aus gegossenem Panzerstahl für den Turm und zusammengeschweißten Panzerstahlplatten für die Wanne. An der Turmfront sind im Gussstahl Hohlräume für die Verbundpanzerung eingelassen. Diese besteht aus zwei Schichten Panzerstahl sowie einer Mittelschicht aus Platten einer äußerst harten Aluminiumlegierung, die mit Glasfasergewebe verstärkt ist. Die gesamte Materialstärke an der Turmfront beträgt etwa 400 mm. An der Wannenfront besteht die Verbundpanzerung aus einer inneren 20 mm starken Schicht Stahl, einer 105 mm starken Mittelschicht aus Steltexolit-GFK sowie einer Außenschicht aus 100 mm hochfestem Stahl.

Die Ausführung T-80 verfügt über folgenden Panzerschutz gegen HEAT- und KE-Geschosse (in RHA):

Bauteil Turm obere Turmfront Wannenfront oben Wannenfront unten
KE-Penetrator 280–450 mm 200 mm 335 mm 210 mm
HEAT 330–490 mm 220 mm 420 mm 210 mm

T-80B & T-80BW

Turm eines T-80B mit verstärkter Front.
Turm eines T-80B mit verstärkter Front.
Turmfront eines T-80BW mit „Kontakt-1“-Reaktivpanzerung.
Turmfront eines T-80BW mit „Kontakt-1“-Reaktivpanzerung.

Die weiterentwickelte Verbundpanzerung der Ausführung T-80B besteht an der Turmfront aus zwei Schichten Panzerstahl und einem Hohlraum für die Kombination-K-Kompositpanzerung. Die Kombination-K-Kompositpanzerung enthält Kugeln aus Korund (Aluminiumoxidkeramik / Al2O3), die in Steltexolit (GFK) eingegossen sind. Die Materialstärke an der Turmfront beträgt etwa 600 mm. Die Verbundpanzerung an der Wannenfront des T-80B und T-80BW besteht aus einer inneren 40 mm starken Schicht Stahl, einer Mittelschicht aus 105 mm Steltexolit mit einer 60 mm starken Keramikplatte sowie einer Außenschicht aus 40 mm hochfestem Stahl. Beim T-80BW wurde die Wannenfront durch eine zusätzliche aufgeschweißte Platte aus 30 mm Panzerstahl verstärkt. Beim T-80BW sind am Turm und an der Wanne zusätzlich Elemente aus Reaktivpanzerung vom Typ Kontakt-1 angebrachte. Diese Zusatzpanzerung erhöht den Panzerschutz gegen Hohlladungsgeschosse um 25–30 %.

Die Ausführung T-80B ist mit Panzerschutz gegen HEAT- und KE-Geschosse versehen wie folgt:

Bauteil Turm obere Turmfront Wannenfront oben Wannenfront unten
KE-Penetrator 280–500 mm 290–320 mm 415 mm 270–360 mm
HEAT 450–640 mm 340–370 mm 490 mm 320 mm

Die Ausführung T-80BW (mit Kontakt-1-Reaktivpanzerung) ist mit Panzerschutz gegen HEAT- und KE-Geschosse versehen wie folgt:

Bauteil Turm obere Turmfront Wannenfront oben Wannenfront unten
KE-Penetrator 280–530 mm 425–435 mm 500–600 mm 270–360 mm
HEAT 950–1040 mm 670–910 mm 750 mm 380 mm

T-80A & T-80AW

Der T-80A ist mit einer experimentellen Laminatpanzerung am Turm ausgerüstet. Diese besteht aus einer inneren 30 mm starken Schicht Stahl, einer Mittelschicht aus verschiedenen Hartmetallen, Keramik- und Platten aus glasfaserverstärktem Kunststoff sowie einer Außenschicht aus 60 mm Panzerstahl. Die Variante T-80AW ist zusätzlich mit Reaktivpanzerung vom Typ Kontakt-1 ausgerüstet.


T-80U

T-80U mit „Kontakt-5“-Zusatzpanzerung.
T-80U mit „Kontakt-5“-Zusatzpanzerung.

Ab dem T-80U erhielt der Turm eine neue Verbundpanzerung. Sie besteht von außen nach innen aus 100 mm gegossenem Panzerstahl, 340 mm Hohlraum für die Sonderpanzerung und nochmals 190 mm gegossenem Panzerstahl. Der Hohlraum wird durch eine 20-mm-Panzerplatte aus hochfestem Stahl der Länge nach in zwei 120 mm breite Kammern geteilt. Beide Kammern enthalten aneinandergereihte Elemente aus Aluminiumoxidkeramik (Al2O3) und Borcarbid. Die vertikal angeordneten Elemente sind in eine Polymerfüllung eingebettet. Auf der Innenseite des Hohlraumes ist eine 80-mm-Panzerplatte aus hochfestem Stahl angebracht. Die Gesamtdicke der Turmfront beträgt 630–815 mm.

Zusätzlich ist der T-80U mit weiterentwickelter Reaktivpanzerung vom Typ Kontakt-5 ausgerüstet. Diese erhöht im Gegensatz zur Kontakt-2-Panzerung auch den Schutz gegen APFSDS-Geschosse.

Daraus ergibt sich folgender RHA-äquivalenter Panzerschutz (T-80UD mit Kontakt-5-Reaktivpanzerung):

Bauteil Turmstirn obere Turmfront Frontplatte Bugplatte
KE-Penetrator 280–850 mm 290–390 mm 780 mm 310–430 mm
HEAT 960–1450 mm 700–730 mm 1080 mm 500 mm

Der Innenraum des Panzers ist zum Schutz der Besatzung vor Splittern mit Kevlar-Schutzmatten (spall-liner) ausgekleidet. Der Panzer ist mit einer automatischen ABC-Überdruck-Schutzanlage ausgestattet: Sie schützt vor chemischen und biologischen Kampfstoffen sowie vor den Wirkungsfaktoren einer Kernwaffendetonation, wie Sofort- und Restkernstrahlung und radioaktivem Staub. Zur Feststellung ionisierender Strahlung und chemischer Kampfstoffe verfügt der T-80 über ein Strahlungsmess- und Kampfstoffspürgerät.


Aktive Abwehrmaßnahmen

Neuere T-80U sind mit dem Schtora-1-Abwehrsystem ausgerüstet. Dieses beinhaltet ein IR-Störgerät, ein Laserwarnsystem mit vier Laserempfängern sowie eine Nebelwurfanlage. Das System wird von einem Computer gesteuert und reagiert automatisch. Das System erkennt die Zielbeleuchtungs- und Steuersysteme gängiger Panzerabwehrlenkwaffen und stört diese Systeme.


Einsatz


Der T-80 kam bei Konflikten in den ehemaligen Sowjetrepubliken zum Einsatz. In größerem Umfang wurde der T-80 im Ersten und Zweiten Tschetschenienkrieg eingesetzt.

Bei den Kämpfen in Grosny erlitten die T-80B-Verbände hohe Verluste. In den engen Straßen wurden die Marschkolonnen der T-80B und T-72 von erhöhten Positionen aus den Gebäuden mit RPG-Panzerbüchsen beschossen. Die Hohlladungssprengköpfe dieser Waffen durchschlugen mühelos die Dachpanzerung. Solche Treffer führten in der Regel zu einer sofortigen Explosion des Panzers und damit zum Tod der Besatzung. Die Frontalpanzerung des T-80BW wurde dagegen nur in wenigen Fällen durchschlagen. Der T-80 erwies sich bei Gefechten tschetschenischen T-72 und T-62 überlegen.

Die hohen Verluste in Tschetschenien resultierten auch aus dem schlechten Ausbildungsstand der Besatzungen sowie der mangelhaften Taktik. Insbesondere die fehlende Luftunterstützung sowie die mangelhafte Aufklärung wirkten sich verheerend aus. Auch erwiesen sich bei diesem Konflikt der hohe Treibstoffverbrauch und der große Wartungsaufwand des T-80 als äußerst nachteilig.

Beim russischen Überfall auf die Ukraine setzen sowohl die Streitkräfte Russlands wie auch die Ukrainischen Streitkräfte den T-80 ein. Mit dem Stand vom August 2022 sollen die Streitkräfte Russlands 177 T-80 und die Ukrainische Streitkräfte 15 T-80 verloren haben.[12]


Nutzerstaaten


Südkoreanischer T-80U
Südkoreanischer T-80U

Aktuelle Nutzer

Ehemaliger Nutzer


Versionen


T-80B
T-80B
T-80BW der russischen Armee
T-80BW der russischen Armee
T-80U
T-80U
T-80UM-1
T-80UM-1
T-80UK
T-80UK
T-80UE-1
T-80UE-1
T-80UD
T-80UD

Literatur




Commons: T-80 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. A. W. Karpenko: Sowjetisch-Russische Panzer. 1905–2003. Elbe-Dnjepr, Klitzschen 2004, ISBN 3-933395-44-5, S. 374 (russisch: Обозрение отечественной бронетанковой техники (1905–1995 гг.). Übersetzt von R. Meier).
  2. Stefan Kotsch: Vom T-54 zum T-90 – Aus der Geschichte des sowjetischen Panzerbaus. Abgerufen am 2. Februar 2013.
  3. Historischer Überblick. Leningrader Kirowwerk, abgerufen am 28. Dezember 2013 (Herstellerhomepage).
  4. Rolf Hilmes: T 72, T 80, T90 und T14 – Modernisierung russischer Kampfpanzer. In: esut.de. Europäische Sicherheit & Technik, 9. August 2019, abgerufen am 15. November 2019.
  5. T-80U Main Battle Tank, Russian Federation. Abgerufen am 2. Februar 2013 (englisch).
  6. T-80 Main Battle Tank. Abgerufen am 2. Februar 2013 (englisch).
  7. Stefan Kotsch: Die russische 125 mm Panzerkanone 2A46 (Kanone D-81TM). Abgerufen am 2. Februar 2013.
  8. Bundesakademie für Wehrverwaltung und Wehrtechnik, Akademiethemen Heft 14, Lothar Mann
  9. T-80UD Main Battle Tank – A Pakistani Perspective. Abgerufen am 2. Februar 2013 (englisch, mit Ansichten des 6-EZ-Ladeautomaten).
  10. Stefan Kotsch: Die Lenkwaffenanlage 9K112 Kobra der Kampfpanzer T-80B und T-64B. Abgerufen am 2. Februar 2013.
  11. Stefan Kotsch: Die Feuerleitanlage 1A33 der Kampfpanzer T-80B und T-64B. Abgerufen am 2. Februar 2013.
  12. Attack On Europe: Documenting Equipment Losses During The 2022 Russian Invasion Of Ukraine. In: oryxspioenkop.com. Oryx Spioenkop, 10. August 2022, abgerufen am 12. August 2022 (englisch).
  13. The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1. Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-85743-955-7, S. 370 (englisch, Stand: Januar 2018).
  14. The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2022. 1. Auflage. Routledge, London 2022, ISBN 978-1-03-227900-8 (englisch, Stand: Januar 2022).
  15. Nikolai Novichkov: Russian MoD unveils T-90M, T-80BVM MBTs. In: janes.com. Jane’s 360, 15. September 2017, abgerufen am 26. September 2017 (englisch).
  16. T-80BVM. In: military-today.com. Military Today, abgerufen am 26. September 2017 (englisch).
  17. https://postimg.cc/FfM37XXQ
  18. Panzer der "Atom-Apokalypse" in Russland gefunden. Abgerufen am 10. September 2019.

На других языках


- [de] T-80

[en] T-80

The T-80 is a main battle tank (MBT)[11] that was designed and manufactured in the former Soviet Union and manufactured in Russia. The T-80 is based on the T-64, while incorporating features from the later T-72. The chief designer of the T-80 was Soviet engineer Nikolay Popov.[12] When it entered service in 1976, it was the second MBT in the world to be equipped with a gas turbine engine, after the Swedish Stridsvagn 103, and the first to use it as a main propulsion engine. The T-80U was last produced in 2001 in a factory in Omsk, Russia.

[ru] Т-80

Т-80 (Объект 219) — боевая машина, основной танк, производившийся в СССР.



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